Kobersdorf

In Sieggraben im Burgenland endete die 24. Etappe meines Ostösterreichischen Grenzlandweges, Weitwanderweg 07. Die langgezogene Ortschaft im Bezirk Mattersburg, an der schmalsten Stelle des Burgenlandes, verabschiedet mich mit einem Damenkränzchen im Cafehaus.

Diese Etappe des Österreichischen Weitwanderweges 02 (Zentralalpenweg) führt laut Wanderführer des OEAV (Wanderführer im Eigenverlag Ö. Alpenverein, Sektion Weitwanderer) von Kobersdorf im Burgenländischen Bezirk Oberpullendorf über Landsee, Blumau, Stang und Straß nach Krumbach Markt im Niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt Land.

Die hier behandelte 5. Etappe des Zentralalpenweges (Österreichischer Weitwanderweg 02) spielt sich im Burgenland ab.

Kobersdorf ist eine Marktgemeinde im Bezirk Oberpullendorf im österreichischen Bundesland Burgenland. Funde und Ausgrabungen in dieser Gegend belegen eine jahrtausendealte Geschichte. Zur Römerzeit war die Gegend um Kobersdorf Teil der Provinz Pannonien. Während der Völkerwanderung kam dieser Pannonische Landstrich mit vielen Völkern in Berührung.

Das Rosaliengebirge, gelegen an der Grenze Niederösterreich / Burgenland, zählt laut Alpenvereinseinteilung der Ostalpen zum Randgebirge Östlich der Mur. Von allen Seiten kann man auf unterschiedlichen Wanderwegen auf den hügeligen Höhenzug gehen.

Nach herkömmlicher Einteilung läßt sich das Burgenland gliedern in die Regionen Nordburgenland, Mittelburgenland und Südburgenland. Der Bezirk Operpullendorf ist im Mittelburgenland. Er bildet zur Gänze den mittleren Teil des Burgenlandes.