Das Burgenland zelebrierte im Jahr 2021 seine 100-jährige Zugehörigkeit zu Österreich. Das östlichste Bundesland Österreichs hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten, auch Dank EU-Förderungen, ordentlich weiterentwickelt. Stellenweise war sogar sowas wie Aufbruchstimmung zu spüren. Nach herkömmlicher, alter Einteilung läßt sich das Burgenland gliedern in die Regionen Nordburgenland, Mittelburgenland und Südburgenland.
Der Fluss Raab entsteht in der Steiermark und fließt in Ungarn in die Donau. Seine Quellbäche befinden sich nördlich von Passail, am Fuße des Ossers, im Naturpark Almenland, südlich der Teichalm. Sie fließt zuerst in südöstliche, dann in östliche Richtung. Der Raabursprung ist sogar markiert und beschriftet. Die Raab-Quelle kann gut von Passail, einer Gemeinde im Bezirk Weiz, auf dem Raabursprung-Rundweg erreicht werden.
Der Geschriebenstein (ca. 882 m) ist die höchste Erhebung des Günser Gebirges und des gesamten Burgenlandes. Die Anhöhe im Naturpark Geschriebenstein-Írottkö ist zwischen Rechnitz und Lockenhaus. An der Geschriebenstein Straße, einer Verbindung von Rechnitz und Lockenhaus, auf der Passhöhe Geschriebenstein, ist eine Bushaltestelle.
Die vorletzte Etappe des Weitwanderweges Alpannonia steht bevor. Von Bernstein aus geht's jetzt Richtung Südosten bis Oberkohlstätten oder gleich zum Geschriebenstein Pass auf dem Geschriebenstein, an der Grenze zu Ungarn. Der Geschriebenstein (ca. 880 m) ist die höchste Erhebung des Burgenlandes. Die schön abgerundete und bewaldete Bergkuppe befindet sich zwischen Rechnitz und Lockenhaus.